Wer hat eigentlich das Problem, dass Kind oder ich? Er oder Sie?
Dies sollte man sich ab und zu fragen.
Die Kinder sind oft auch die Spiegelbilder von uns. Nicht immer angenehm, aber wichtig damit man etwas ändern kann.
Babys, reagieren zum Beispiel sehr sensibel, wenn die Eltern sich laut auseinandersetzen, oder wenn wir ein Problem haben, spüren sie es. Leider können die Babys sich nur mit schreien oder lachen
mitteilen. Sie wissen zwar nicht um was es geht, aber sie sehen unsere Mimik und spüren ein Gefühl, dass entweder angenehm oder nicht angenehm ist. Dies zeigen sie uns auch.
Bei grösseren Kindern ist es schwieriger, weil sie auch Spiegelbilder von anderen Personen und Kindern sind.
Wir als Eltern können aber bei Schwierigkeiten dem Kind mehr erklären wieso und warum etwas so ist. Auch nachfragen was das Kind dazu denkt ist sehr hilfreich, damit wir als Eltern ihnen wieder mehr Möglichkeiten aufzeigen können. Somit werden verschiedene neue Möglichkeiten um das Ziel zu erreichen sichtbar für das Kind.
Die Kinder denken anders als die Erwachsenen und um das Kind richtig verstehen zu können müssen wir viel fragen um zu erkennen wie wir helfen können.
Bei den Erwachsenen sieht es anders aus, denn die Erwachsenen nehmen auch gerne die Probleme der anderen an und tragen sie ein Leben lang mit sich. Ist das wirklich nötig oder sollten sie Ihren Rucksack mal etwas entlehren? Denn jeder trägt ja einen, und wollen sie die Steine der anderen auch mittragen?
Was man dagegen tun kann ist einfach, der erste Schritt wäre sich zu überlegen wer eigentlich das Problem hat: er oder ich?
Der zweite Schritt kann mit Hilfe der verschiedenen Therapeuten begleitet werden. Damit das Leben wieder leichter und schöner wird.